Energie sparen durch niedrigere Waschtemperaturen

Energiesparende Waschmaschine

Verbraucher, die reichlich und häufig waschen müssen, sind sicherlich froh, wenn sie den Energieverbrauch ihrer Waschmaschine senken können. Durch cleveres Waschen lässt sich der Energieaufwand einer Waschmaschine tatsächlich reduzieren. Niedrigere Waschtemperaturen und exakte Waschmitteldosierungen helfen dabei.

Niedrigere Waschtemperaturen senken Energiekosten

Der Energieverbrauch einer Waschmaschine hängt vorrangig von der gewählten Waschtemperatur ab. Höhere Waschtemperaturen benötigen mehr Strom, da das Waschwasser stärker aufgeheizt werden muss. Verbraucher, die ihren Energieverbrauch senken wollen, sollten die Waschtemperaturen so gering wie möglich halten. Ein Haushalt, der seine Wäsche statt bei 60 nur bei 40 Grad wäscht, spart hierdurch rund ein Drittel an Stromkosten ein. Niedrigere Waschtemperaturen besitzen nicht nur einen Spareffekt - sie schonen zugleich die Umwelt: Je weniger Strom verbraucht wird, desto geringer ist die frei werdende Menge an CO2.

Für den Energieverbrauch spielt neben der gewählten Waschtemperatur auch der Wasserverbrauch eine Rolle. Verbraucher sind gut beraten, die Wassermengen so gering wie möglich zu halten. Denn je weniger Wasser erwärmt werden muss, umso weniger Strom wird benötigt. Hierzu sollten Verbraucher darauf achten, ihre Waschmaschine voll auszulasten. Wer häufig, dafür aber nur mit halber Waschmaschinenladung arbeitet, verbraucht unnötig Wasser und Strom. Denn eine nicht ausgelastete Waschmaschine benötigt ebenso viel Energie wie eine volle.

Hygieneaspekte beim Waschen

Zeitgemäße Waschmittel sind nicht auf hohe Temperaturen angewiesen, um ihre volle Reinigungskraft zu entfalten. Eine Waschtemperatur von 30 Grad reicht bereits aus, um Textilien von Verschmutzungen und Flecken zu befreien.

Ein Auslöser der Verunreinigung von Textilien mit Mikroorganismen ist die Hautoberfläche des Menschen. Die natürliche Hautflora besitzt vielerlei Bakterien - diese rufen jedoch keine Krankheiten hervor. Textilien, die lediglich mit der Hautoberfläche in Berührung kommen, können infolgedessen bedenkenlos bei niedrigeren Waschtemperaturen von 30 oder 40 Grad gereinigt werden.

Wäsche, die hingegen mit menschlichen Ausscheidungen in Kontakt kommt - wie beispielsweise Unterwäsche oder Handtücher - sollten aus Hygienegründen allerdings bei 60 Grad gewaschen werden. Ein Kochwaschgang von 95 Grad, wie viele Verbraucher annehmen, ist auch in diesem Fall nicht notwendig. Gewöhnliche Bakterien und Viren werden schon bei 60 Grad abgetötet, und die Wäsche infolgedessen hygienisch sauber. Sogar bei Infektionen, wenn die Wäsche beispielsweise mit Candida-Pilzen in Kontakt gekommen ist, reicht ein 60-Grad-Waschgang aus, um gesundheitsschädliche Keime restlos abzutöten. Verbraucher, die dennoch einen Kochwaschgang nutzen, verschwenden unnötige Energie und somit bares Geld.

Bei der Waschmitteldosierung sollten Verbraucher sowohl auf den Härtegrad ihres Wassers als auch auf die Dosierungsvorschläge seitens des Herstellers bzgl. der Verschmutzungsgrade ihrer Textilien achten; eine Überdosierung ist in jedem Fall zu vermeiden. Lesen Sie hierzu auch: Waschmittel und Spülmittel richtig dosieren spart Kosten und schont die Umwelt

(via)

3 comments

26
Feb

Bester Stromanbieter

Man sollte aber auch auf den <a href="http://bester-stromanbieter.jimdo.com">besten Stromanbieter</a> schauen - da spart man zwar keine Energie aber dafür ganz klar Stromkosten!

6
Aug

Kosten senken Klima schützen

 

Wie? mit einem effzienten 

<a href="https://www.bayern-facility-management.de/loesungen/ihren-gebaeudebetrieb-optimieren.html" Title="Gebäudemanagement">Gebäudemanagement</a>

25
Okt

ok, also da lernt man mal

ok, also da lernt man mal wieder was. Das hat Mamma mir nicht verraten als sie mir das Waschen beibrachte, damit ich in meiner Jungesellenbude nicht im Dreck ersticke. Mir kam es auch immer seltsam vor, alles bei 95 Grad zu waschen... Da wird sich aber jemand wundern wenn ICH jetzt mal die Tipps raushole. :D

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