Neff GV 669 (S51N69X3EU) - sparsamer Testsieger mit viel Stauraum

Neff GV 669 (S51N69X3EU) Geschirrspüler

Der Neff S51N69X3EU/GV 669 ist einer der derzeitigen Top-Einbaugeschirrspüler am Markt. Mit seiner Mischung aus Sparsamkeit, hohem Fassungsvermögen und flotter und ruhiger Arbeitsweise konnte er auch die Stiftung Warentest für sich gewinnen. Mit der Gesamtnote GUT (1,8) belegte er den ersten Platz im aktuellen Gerätevergleich 07/2012 - zusammen mit den baugleichen Modellen Siemens SN66M084EU und Bosch SMV69M80EU. Dank seiner innovativen Zeolith-Trocknungstechnologie gehört er zudem der besten Trocknungseffizienzklasse A an und trocknet trockener als trocken, speziell auch Glas und Plastikgeschirr. Dabei sind die Anschaffungskosten mit einem mittleren Preis von ca. 630 Euro (Oktober 2012) zwar nicht gerade günstig, aber auch nicht unverhältnismäßig teuer.

Top Stromverbrauchswerte

Der Neff GV 669 (S51N69X3EU) ist der passende Spülgehilfe für alle „Sparfüchse“. Denn er zählt zu den wenigen Geräten am Markt, welche die Richtlinien für die beste Energieeffizienzklasse A+++ erfüllen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das einen Energieverbrauch von gerade einmal 237 kWh/Jahr. Mit einem Stromverbrauch von 0,82 kWh im Sparprogramm „Eco 50“ je Spülgang liegt er knapp zehn Prozent unterhalb dessen, was Geschirrspüler der nächstschlechteren Kategorie A++ benötigen, die sich inzwischen großflächig am Markt behauptet haben. Bei einem Energiepreis von gegenwärtig rund 26 ct/kWh verbraucht der Neff GV 669 (S51N69X3EU) nur knapp 62,00 Euro/Jahr. Und es geht noch effizienter: Ist ein Warmwasseranschluss vorhanden, reduziert sich der Stromverbrauch auf beeindruckende 0,60 kWh je Spülgang.

Ein Fassungsvermögen von 14 Maßgedecken

In der Praxis ist der Kostenfaktor bei diesem Stromsparmodell sowieso noch besser. Denn aufgrund eines Fassungsvermögens von 14 Maßgedecken müssen merklich weniger Spüldurchgänge pro Jahr gestartet werden als mit vergleichbaren Geräten, die nur 12 oder 13 Maßgedecke fassen. Sehr praktisch ist zudem auch die Möglichkeit der Nutzung der sogenannten Beladungs-Sensor-Funktion. Mittels dieser übernimmt der Geschirrspüler für den Verbraucher die oftmals schwierige Programmwahl. Integrierte Sensoren verzeichnen hierbei den Verschmutzungsgrad des Spülwassers und werten die Daten elektronisch aus. Darauf basierend werden sowohl die Temperatur als auch die Programmlaufzeit und der Wasserbedarf automatisch angepasst, sodass die besten Reinigungsergebnisse bei geringsten Energieverbrauchswerten erzielt werden können.

Mittelmäßiger Wasserverbrauch im Stromsparprogramm

Zudem ist der Geschirrspüler nicht nur bezüglich des Stromverbrauchs äußerst genügsam. Im Automatikprogramm liegt der Wasserverbrauch bei nur noch sieben Litern je Spülgang. Einziger Nachteil: Der Verbraucher muss entscheiden, ob er lieber eine Wasser- oder eine Stromersparnis vorzieht. Denn im Strom sparenden „Eco 50“ Programm liegt der Wasserverbrauch bei nur bei mittelmäßigen zehn Litern je Durchlauf. Dieser Umstand gilt jedoch für fast alle auch der besten Energieeffizienzklasse A+++ zugehörigen Geräte, und deswegen sollte dieses Manko bei der Kaufentscheidung nicht überbewertet werden.

Dafür ein flotter und leiser Tellerwäscher

Doch der Neff GV 669 (S51N69X3EU) bietet weitere Kaufgründe. Dazu zählt beispielsweise, dass er mit seinen 42 dB verhältnismäßig leise seine Spüldienste verrichtet. Nichts destotrotz arbeitet der energieeffiziente Spülgehilfe auch noch äußerst zügig. Benötigen andere Stromsparmodelle inzwischen mehr als drei Stunden in ihren Sparprogrammen, säubert der Neff GV 669 (S51N69X3EU) eine Geschirrladung in nur 150 Minuten. Mittels der Funktion „VarioSpeed“ kann die Laufzeit bei Bedarf noch einmal auf die Hälfte reduziert werden - allerdings auf Kosten höherer Stromverbrauchswerte.

Fazit: Der Neff GV 669 (S51N69X3EU) überzeugt mit außergewöhnlich guten Trocknungs- und Reinigungsergebnissen und zeigt zudem noch die niedrigsten Energieverbrauchswerte im Test der Stiftung Warentest. Dabei ist er auch noch äußerst geräumig und legt eine  nahezu geräuschlose, zügige Arbeitsweise an den Tag. Für einen Anschaffungspreis ab 630 Euro (Oktober 2012) sind diese Fakten nicht zu verachten.

Keine Kommentare verfügbar.

Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
  • Internet- und E-Mail-Adressen werden automatisch umgewandelt.
  • Zulässige HTML-Tags: <a> <em> <strong> <cite> <code> <ul> <ol> <li> <dl> <dt> <dd> <img><br><p>
  • HTML - Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.

Weitere Informationen über Formatierungsoptionen