Energiespartipps

In über 70 Prozent aller deutschen Haushalte ist heute ein Geschirrspüler zu finden. Das entspricht mehr als 50 Millionen Geräten. Auch wenn die Geschichte der Spülmaschinen bis etwa 1850 zurückreicht der erste Geschirrspüler in Europa erst 1929 vorgestellt wurde, sind sie in Privathaushalten erst seit Anfang der 1960er Jahre zu finden. Die erste Bosch Spülmaschine kam übrigens 1964 auf den Markt.

Ein PC kostet Geld, allerdings nicht nur bei der Anschaffung: Im laufenden Betrieb verbraucht er unaufhörlich Strom – und das kann sich über das Jahr betrachtet zu einem Betrag summieren, der nicht zu vernachlässigen ist. Wir wollen Ihnen zeigen, welche Geräte den meisten Strom benötigen und Sie auch über die Möglichkeiten, Energie zu sparen, informieren.

Insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn überall geschnieft und gehustet wird, ist regelmäßiges Händewaschen unerlässlich, um sich vor Erkältungsbakterien zu schützen. Denn eine Erkältung wird zu 80 % über die Hände – speziell durch das Anfassen von Türgriffen, Geländern etc. oder beim Händegeben übertragen. Kaltes Wasser in Verbindung mit Seife reicht schon aus, um 99,9 % aller Bakterien und Keime abzutöten. Zudem lassen sich auf diese Weise die Energiekosten senken und der CO2-Ausstoß deutlich verringern.

Programmierbare Heizkörperthermostate ermöglichen eine zeitgesteuerte Heizkörperregelung - sie sorgen also dafür, dass die Wohnräume zur gewünschten Zeit angenehm warm und während nicht genutzter Stunden entsprechend kühler sind. Mittels derartig gezielter Temperaturphasen können Privathaushalte leicht bis zu 80 Prozent Heizkosten sparen.

Wenn Heizkörper gluckernde Geräusche von sich geben oder nur unzureichend warm werden, ist es an der Zeit, sie zu entlüften. Denn zu viel Luft im Heizwasserkreislauf verhindert eine reibungslose Wasserzirkulation – die Heizungsanlage kann nicht mehr effizient genug arbeiten. Ein Anstieg des Energieverbrauchs von bis zu 15 Prozent kann bei einer unzureichend entlüfteten Heizungsanlage die Folge sein.

Beim Händewaschen oder Duschen fließen häufig rund zwei Drittel des Wassers ungenutzt aus der Wasserleitung. Auf den regionalen Wasserdruck abgestimmte Perlstrahler und wassersparende Duschköpfe können den Wasserverbrauch jedoch um rund 50 % senken.

Mit einem WC-WasserStop lässt sich ohne großen Aufwand bei jedem WC-Spülvorgang eine Menge Wasser einsparen. Insbesondere bei älteren Toilettenspülungen, die nicht mit einer WasserStop-Taste ausgestattet sind, wird für gewöhnlich bei jedem Spülvorgang der komplette Inhalt des Spülkastens (zwischen 9 und 12 Liter) ausgeleert. Dies ist in den meisten Fällen jedoch gar nicht notwendig, insbesondere dann, wenn lediglich ein „kleines Geschäft“ verrichtet wurde.

Verbraucher, die reichlich und häufig waschen müssen, sind sicherlich froh, wenn sie den Energieverbrauch ihrer Waschmaschine senken können. Durch cleveres Waschen lässt sich der Energieaufwand einer Waschmaschine tatsächlich reduzieren. Niedrigere Waschtemperaturen und exakte Waschmitteldosierungen helfen dabei.